Im Liebesdienst Podcast erzähle ich aus meinem Leben und spreche über Themen, die ich wichtig finde. Das ist zum Beispiel Queer-Sein, strukturelle Benachteiligungen (etwa durch Heteronormativität, Transfeindlichkeit, Rassismus, Ableismus, Sexismus, Klassismus), psychische Gesundheit und Selfcare, Sprache, meine letzten Ferien, Freundschaften, und so weiter und so fort.
Transparent zu sein über meine eigene Perspektive ist mir wichtig. Deshalb hier einige Koordinaten: Ich bin eine pansexuelle, agender, trans, dyadische, nicht-monogame Person aus der Schweiz. Ich bin ausserdem weiss, Mittelklasse, habe studiert, bin etwas über 30 Jahre alt und habe keine grösseren körperlichen, sozialen oder kognitiven Beeinträchtigungen.
Mein Podcast ist ein Hobby von mir. Ich versuche deshalb nicht, ein bestimmtes Upload-Kontingent zu erfüllen. Sondern podcaste, wenn es mir danach ist. Deshalb erscheinen neue Folgen in unregelmässiger Folge. Ich versuche aber, mindestens einmal im Monat eine neue Folge hochzuladen.
Neben dem Podcasten arbeite ich in einer NGO, betreibe in selbständiger Arbeit einen Webshop, engagiere mich ehrenamtlich in der Lesbenberatung der HAZ und mache eine Ausbildung für psychosoziale Beratung. Gerne möchte ich dann mit meiner Beratung queeren Menschen bei ihren kleinen und grossen Problemen zur Seite stehen.
Ein Grund, warum ich angefangen habe zu Podcasten (neben meiner grossen Liebe zu Podcasts im Allgemeinen), ist, dass queere Stimmen in der Schweiz wenig gehört und bekannt sind. Das betrifft insbesonder nicht-binäre Personen, trans Menschen im Allgemeinen und pan- bzw. bisexuelle Menschen. Ich hoffe, dass mein Podcast einen Beitrag dazu leistet, dass unsere Stimmen mehr gehört werden. Und allgemein freue ich mich über einen Austausch mit meinem queeren Publikum 🙂
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